Sportfest 2011
Sponsorenlauf für unseren Neubau
Das traditionelle Sportfest der KGS fand in diesem Jahr noch einmal in Form eines Sponsorenlaufs statt. Ziel der Aktion war es, neben dem sportlichen und gemeinschaftlichen Aspekt, Geldmittel für die Schule und den bald fertig gestellten Neubau einzuwerben. Wichtig dabei auch, die neuen Möglichkeiten der Gesamtschule bekannt zu machen, denn diese wird mit dem jetzt beginnenden Schuljahr 2011/12 dank ihrer neuen Mensa Ganztagsschule. Viele Schülerinnen und Schüler freuen sich schon auf die Eröffnung des Neubaus und die damit verbundenen Angebote bei der Mittagsverpflegung und bei den freiwilligen Nachmittagsangeboten. Und die Schülerinnen und Schüler haben sich richtig ins Zeug gelegt. Die Sache wurde zum Erfolg. An die 700 Schüler nahmen an dem Lauf teil. Die Schüler des zehnten Jahrgangs übernahmen mit Lehrern organisatorische Aufgaben. Die besten Teams schafften innerhalb einer Stunde 11 der 1,3 Kilometer langen Runden. Immer zwei Teilnehmer bildeten ein Team und wechselten sich ab. Einer musste laufen, der andere radelte die Strecke ab. Jeder Teilnehmer hatte sich zuvor eigene Sponsoren gesucht, die jede Runde mit einem ausgemachten Betrag sponserten. In diesem Bereich kamen rund 5000 Euro zusammen. Samtgemeindebürgermeister Bernd Lütjen setzte sich ebenfalls für die Sache ein. "Das war einzig und allein die Idee der Schüler", betonte er. So viel Eigeninitiative und Engagement wollte er unterstützen und "zog alle Register". Er habe sein Adressbuch durchforstet und alle Leute angemailt, die als Sponsor in Frage kamen. Die Reaktionen seien so positiv gewesen, dass er weitere Einladungen verschickte. "Am Ende beteiligten sich 98 Leute", freute sich Lütjen. Durch 11 volle Runden und eine weitere "Bonusrunde" trieben sie den Betrag auf 16 700 Euro. Vielen Dank für diesen großartigen Einsatz! An die 22000 Euro kamen so insgesamt zusammen. Eine riesige Summe, die hauptsächlich der Ausstattung für den Betrieb der Ganztagsschule zu gute kommen wird. Ein weitere Teil fließt in die Jahrgänge. Das Geld soll nun für die Schule investiert werden. "Türen oder Fenster werden es aber nicht", erklärte Bernd Lütjen. Die Investitionen sollen den Schülern direkt zugute kommen. Ideen dafür gibt es schon viele.